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Im Schatten seiner Flügel

Und ich nehme Zuflucht im Schatten seiner Flügel, bis das Verderben vorübergezogen ist.
Mein Herz ist getrost, o Gott, mein Herz ist gefestigt. (Psalm 57,2, die Bibel)

Wie geht es euch gerade, in einer Zeit, wo irgendwie kein Stein auf dem anderen bleibt?
Solche Ausnahmezustände zeigen uns doch auf, wie verwundbar wir Menschen in Wirklichkeit sind. Eigentlich immer. Nur wenn alles mehr oder weniger im Normalzustand läuft, dann fällt uns das nicht so auf… Wir können uns viel eher täuschen in vermeintlichen Sicherheiten und das alltägliche Leben lenkt uns ab von solchen Fragen. Aber Hand aufs Herz: ein einziger Virus kann ganze Länder lahmlegen, stellt unsere Gesundheit, unsere Versorgung, unser Einkommen, unser soziales Netz und vieles mehr auf wackeligen Boden…

Der Psalm von oben spricht von einem getrosten, gefestigten Herzen – und das im unmittelbaren Zusammenhang mit einer wohl ähnlichen Situation wie wir sie nun haben.
Könnt ihr das nachvollziehen? Geht das? Oder ist das erst recht wieder eine Täuschung, eine vermeintliche Sicherheit, auf die sich der Psalm-Beter hier stützt?
Die Frage, denke ich, kann nur und muss auch von jedem persönlich beantwortet werden. Gibt es einen Gott und wenn ja, kann ich mich auf ihn verlassen und wird er mich beschützen?

Ich persönlich glaube, dass es einen Gott gibt und ich glaube auch, dass er es gut mit mir meint und mich schützt. Ich will diesen seinen Schutz in Anspruch nehmen und berge mich unter dem Schatten seiner Flügel. Eine wissenschaftlich nachweisbare Sicherheit ist das nicht – aber was ist schon sicher? Es ist vielmehr eine feste Gewissheit, eine Zuversicht in meinem Herzen, die aus einer persönlichen Beziehung mit Jesus Christus erwächst und mein Herz tatsächlich ruhig und getrost macht.
Das Schöne dabei ist: Jeder, der diesen Schutz Gottes für sich in Anspruch nehmen will, ist herzlich dazu eingeladen, sich in den Schatten seiner Flügel zu begeben. Das einzige, was es dazu braucht ist unser JA.
„Ja, Gott, ich glaube, dass es dich gibt und dass ich bei dir gut aufgehoben bin.“
Ich möchte jeden von euch dazu einladen, diesen Schritt zu wagen und Gottes Friede und Trost wird in euren Herzen einziehen! Mitten in unsicheren Zeiten, in denen unser Herz von sich aus wohl ganz andere Gemütszustände erlebt…

Jesus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, irrt nicht mehr in der Finsternis umher, sondern wird das Licht des Lebens haben. Johannesevangelium 8,12

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